Mülltrennung /// So geht es richtig
Den Müll zu trennen lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den eigenen Geldbeutel. Denn wussten Sie? Papier- und Plastikmüll wird kostenfrei abgeholt. Sie zahlen im Rahmen der Betriebskostenabrechnung nur für den Restmüll.
Die richtige Müllentsorgung scheitert häufig aus Bequemlichkeit. Wer kennt es nicht? Schnell alles in den Restmüll geworfen, ohne darüber nachzudenken, aus welchen Ressourcen der eigene Abfall eigentlich besteht. Den Müll vier Stockwerke heruntergetragen, wird er bei einem vollen Container einfach daneben gestellt. Anstatt den Pappkarton in 2 Minuten kleinzumachen, wird er einfach als Ganzes in die blaue Tonne geworfen.
Dabei lässt sich mit der richtigen Müllentsorgung Geld sparen und die Umwelt schonen! Wird der Müll nicht getrennt und fliegt alles in den Restmüll, sind die Container schneller voll und müssen öfter abgeholt werden. Bei einer Erhöhung der Anzahl an Entleerungen können die Müllkosten für die Mieterschaft um bis zu 20 % steigen.
Was gehört in welche Tonne?
Gelbe Tonne/gelber Sack:
- Leichtverpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech und Verbundmaterialien wie Getränkekartons
Blaue Tonne/Papiertonne
- Papiermüll wie Papier, Pappe und Kartons
- Achtung: Manche Papiere sind beschichtet, diese gehören in die gelbe Tonne
Falten Sie Karton so gut es geht zusammen, das spart Platz in der Tonne!
Glascontainer
- Glasbehälter und -flaschen nach Farbe sortiert
Porzellan, Keramik, Trinkgläser und Bleikristall gehört nicht in den Glascontainer, sondern in den Restmüll!
Sperrmüll
- Möbel, Teppiche, Gardinenstangen, Rollos, Stehlampen, Koffer, Kisten/Truhen, Matratzen, Sportgeräte, Campingmöbel
- Elektro-/Elektronikschrott
Sperrmüll kann kostenfrei bei der UDG angemeldet werden /// Sperrmüll anmelden
Graue Tonne/Restmüll
- Hier gehört sämtlicher anderer Abfall hinein, wie Babywindeln, Essensreste, Asche
