Zum diesjährigen Versand der Betriebskostenabrechnungen zieht die Wohnbau eine durchweg positive Bilanz: Dank der digitalen Zustellung über den Onlineservice Friedrich konnten mehr als 2.500 Abrechnungen papierlos verschickt werden – das entspricht etwa 60 Prozent aller erstellten Abrechnungen für das Jahr 2024.
Wäre jede einzelne Abrechnung per Post versandt worden, hätte dies einen Verbrauch von rund 79.700 Blatt Papier bedeutet. Durch die konsequente Nutzung der digitalen Zustellung konnte mehr als die Hälfte davon eingespart werden – ein Papierstapel von etwa 6,2 Metern Höhe. Doch der Umwelteffekt geht weit über die reine Papiereinsparung hinaus: Der digitale Versand sparte rund 200 Kilogramm CO₂, was dem Ausstoß einer Autofahrt von etwas über 1.000 Kilometern entspricht. Zusätzlich wurden etwa 990 Kilowattstunden Strom sowie etwa 2.700 Liter Wasser eingespart – das entspricht dem Stromverbrauch eines Ein-Personen-Haushalts für rund ein Jahr und dem Volumen von 18 vollgefüllten Badewannen.
»Die Zahlen zeigen deutlich, wie viel Potenzial im Onlineservice steckt – nicht nur im Hinblick auf Komfort für unsere Mieterinnen und Mieter, sondern auch im Sinne von Klimaschutz und Ressourcenschonung«, erklärt Geschäftsführer René Stüpmann. Die Wohnbau setzt mit der Mieter-App »Friedrich« bereits seit 2020 auf digitale Kommunikation. Über 60 Prozent der Mieterschaft sind inzwischen angemeldet – Tendenz steigend. Die digitale Betriebskostenabrechnung ist nur eines von vielen Serviceangeboten innerhalb der App. Ebenso erhält die Mieterschaft den kompletten Schriftverkehr über die App, kann 24/7 Anliegen und Reparaturmeldungen an die Wohnbau richten und ist stets informiert übers eigene Wohnhaus, Wohngebiet und die Stadt Prenzlau. Auch die monatlichen Verbrauchsdaten im Rahmen der EED stellt die Wohnbau ihrer Mieterschaft über die App zur Verfügung. »Dank unseres Onlineservices Friedrich haben sich das Papiervolumen und die Druckkosten minimiert. Neben der Kosteneinsparung ist ein riesiger Vorteil der Digitalisierung die Vereinfachung und Automatisierung von Prozessen. Das ermöglicht uns als Wohnungsunternehmen ein nachhaltiges Wirtschaften und vor allem noch kundenorientierter für unsere Mieterschaft da zu sein.«